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Eine 50jährige Großhansdorferin, deren Mann aus der gemeinsamen Villa ausgezogen ist und mit einer Freundin zusammenlebt, findet mit ihrer Haushälterin auf dem Bücherschrank eine Abhörvorrichtung und erfährt von Nachbarskinder, dass sich ein Mann in ihrer Abwesenheit in ihrem Haus aufgehalten hat. Sie alarmiert die Polizei und es stellt sich heraus, dass ein Angehöriger einer Kasseler Privatdetektei erklärt, dass er im Auftrag des Ehemannes das Haus beobachtet und betreten habe, aber nicht die Abhörvorrichtung dort deponiert habe. Da ihm diese Tat nicht nachgewiesen werden kann, erteilt das Ahrensburger Schöffengericht dem wegen Hausfriedensbruch und Abhören fremder Gespräche verurteilten 23jährigen Mann einen Freispruch.