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Gablenz, Ruth; Gablenz, Erik (Teil 1)

Erik Gablenz berichtet von den entscheidenden und prägenden Ereignissen aus der nationalsozialistischen Regierungszeit, dem Austritt aus den nationalsozialistischen Organisationen in den 1930er Jahren, der Reichspogromnacht 1938 und dem Umgang mit russischen Kriegsgefangenen Ende 1943. Es geht um die direkte Nachkriegssituation. Die persönliche Situation von Erik und Ruth Gablenz, die Unsicherheit und die Hilfsbereitschaft der Menschen werden thematisiert. Hr. Gablenz und Fr. Gablenz erzählen vom Umgang mit den Briten und von verschiedenen Ereignissen der direkten Nachkriegszeit. Es wird berichtet von dem unterschiedlichen Verhalten der ehemaligen polnischen, russischen und französischen Kriegsgefangenen und den ehemaligen Insassen der Konzentrationslager. Fr. Gablenz und Hr. Gablenz tauschen sich über verschiedene Personen aus der Nachkriegszeit und den 1950er Jahren aus und berichten welche in die Arbeit der Hilfsorganisation involviert waren. Hr. Gablenz berichtet von seinem Engagement und seinen persönlichen Motiven für seine Tätigkeiten in der Deutschen Hilfsgemeinschaft, die von ihm 1945 gegründet wurde und bis 1948 Bestand hatte. Er schildert die Kinderspeisung von Schulkindern in Stormarn bis zur Währungsreform 1948. Es wird über den Ortsverband Lütjensee der CDU gesprochen. Hr. Gablenz vergleicht Unterschiede in den Einstellungen der Menschen und dem Umgang der Menschen untereinander in der jetzigen Zeit (1996) und der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.

Signatur

S 100 / 14

Alte Archiv-Signatur

1996-5 T1

Datierung

16. April 1996

Name/ Fotograf/ Druckerei/ Seite

Barbara Günther (Interviewer), Ruth Gablenz (Interviewte), Erik Gablenz (Interviewter)

Fototyp/ Umfang/ Maßstab

92''31'

Format/Band

Tonkassette

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