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Möhring, Ursula

Ursula Möhring wurde im damaligen hamburgischen Schmalenbeck 1913 geboren, ist 1923 nach Hamburg gezogen, hat jedoch häufig das Wochenende in einer Waldhütte auf dem Grundstück in Schmalenbeck verbracht. Sie berichtet von ihren Erlebnissen während der alliierten Bombardierungen von Hamburg 1943 und ihren weiteren Stationen innerhalb des Deutschen Reiches bis sie am Ende des Krieges wieder nach Schmalenbeck kam. Ihre beruflichen Tätigkeiten in Hamburg als Organistin und als Dozentin an der Universität Hamburg und ihre Volkshochschulkurse werden angesprochen. Ihre Wohnsituation auf dem ehemaligen elterlichen Grundstück in der Nachkriegszeit wird erläutert. Fr. Möhring berichtet von der Bedeutung Bad Oldesloes und ihrem Umgang mit Behörden des Kreises Stormarn. Sie unterstreicht die niedrige Bedeutung Stormarns im kulturellen Sektor und die umfassendere Rolle Hamburgs. Freizeitaktivitäten wie Ausflüge, Radio oder Fernsehen werden thematisiert. Das Verhältnis zur Tochter und deren Schullaufbahn wird nachgezeichnet und ihr Besuch der Rudolf-Steiner-Schule besprochen.

Signatur

S 100 / 26

Alte Archiv-Signatur

1996-19

Datierung

4. März 1996

Name/ Fotograf/ Druckerei/ Seite

Norbert Fischer (Interviewer), Ursula Möhring (Interviewte)

Fototyp/ Umfang/ Maßstab

53''32'

Format/Band

Tonkassette

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