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Heymann, Hermine
Hermine Heymann berichtet von ihrer Jugendzeit in den 1920er und 1930er Jahren. Sie erzählt vom Roten Kreuz und dem Vaterländischer Frauenverein in ihrer Jugend und während des Zweiten Weltkrieges. Sie schildert die Situation der Zwangsarbeiter in Trittau und den Umgang mit den französischen Zwangsarbeitern. Von Fr. Heymann werden die Kriegshandlungen in Trittau dargestellt und das Verstecken einer jüdischen Frau aus Hamburg während der späten Kriegszeit, um sie vor der Deportation zu bewahren. Sie erläutert die wandelnde politische Haltung ihrer Familie zur NSDAP und zur nationalsozialistischen Politik. Fr. Heymann geht auf Festveranstaltungen in der Nachkriegszeit ein und berichtet mit kurzen Erzählungen von ihrem persönlichen Werdegang und den Veränderungen in ihrem Leben bis zur zeitnahen Vergangenheit (1991).
Signatur
S 100 / 6
Alte Archiv-Signatur
1995-6
Datierung
22. Mai 1995
Name/ Fotograf/ Druckerei/ Seite
Heike Uhlenbrok (Interviewerin), Hermine Heymann (Interviewte), Jutta Gaede
Fototyp/ Umfang/ Maßstab
58''21'
Format/Band
Tonkassette
Media ID
425726
Lizenz
Dieses Werk ist
lizenziert unter einer Creative
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