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Antrag

Bünning, Eckard; [Name maskiert]

Eckard Bünning berichtet, wie er 1934 nach Stormarn kam und erzählt von seiner Zeit im NS. Hr. Bünning erzählt von seiner Zeit bei der [Name maskiert] HJ in Hamburg und beim Luftschutz. Über die HJ, das Jungvolk und [Name maskiert] in Stormarn wird kurz gesprochen. [Name maskiert] erzählt wie er 1943 nach Stormarn in das Lager Wiesenfeld kam und dort als Elektrohelfer im Kurbelwellenwerk arbeitete. Er spricht über seine Zeit im NS seit 1943, seine Tätigkeit im Kurbelwellenwerk und seine spätere berufliche Ausbildung. Über die Zeit des Baus des Kurbelwellenwerks und des Lagers Wiesenfeld in Reinbek wird geredet. Ebenso werden die Kruppsiedlung und die Zeughaussiedlung angesprochen. Die Auswirkungen, vor allem auf das Schulwesen, für Reinbek werden thematisiert. Über die Stromversorgung, Wasserversorgung und das Klärwerk sowie die Eisenbahn des Kurbelwellenwerkes und dessen verkehrtechnische Anbindung wird gesprochen. Hr. Bornhöft erzählt von [Name maskiert] im Kurbelwellenwerk. Die hergestellten Produkte der Fabrik werden aufgezählt. Hr. Bünning spricht über mögliche sowjetische Kriegsgefangene im Kurbelwellenwerk und deren Situation und vergleicht sie mit [Name maskiert] im Werk. Über [Name maskiert] des Lagers Wiesenfelds wird gesprochen. Hr. Bornhöft erzählt anhand von Fotografien von seiner Familie; sein Vater war Koch im Lager Wiesenfeld. Über [Name maskiert] innerhalb des Lagers wird geredet. Es wird kurz über das Außenlager der Gestapo im Lager Wiesenfeld und einen Prozess durch die Gestapo geredet. Er spricht über das Casino und Theaterveranstaltungen im Lager. Es wird ein wenig über die Verläufe der Gemeindegrenzen geredet und anhand des Adressbuches von 1933 wird ein wenig über Personen geredet. Es wird über verschiedene Kriegsgefangenenlager in Reinbek und Glinde diskutiert. Es wird über [Name maskiert] der Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter in Stormarn geredet. Die Situation der franz. Kriegsgefangenen während des Zweiten Weltkrieges wird beschrieben. Hr. Bünning spricht über das Verhältnis zwischen polnischen Zwangsarbeitern und Ostarbeitern zur dt. Bevölkerung und von Aktionen der Zwangsarbeiter und Ostarbeiter in der direkten Nachkriegszeit und deren Verbleib. Hr. Bornhöft spricht über [Name maskiert] Verbleib von niederländischen Fremdarbeitern und sowjetischen Ostarbeiterinnen nach dem Zweiten Weltkrieg. Es wird eine Auswahl von Fotografien zur Reproduktion vorgenommen.

Signatur

S 100 / 54

Alte Archiv-Signatur

1997/2

Datierung

10. Juli 1997

Name/ Fotograf/ Druckerei/ Seite

Barbara Günther (Interviewerin), Johannes Spallek (Interviewer), Eckard Bünning (Interviewter), Peter Bornhöft (Interviewter)

Fototyp/ Umfang/ Maßstab

48''01'

Format/Band

Tonkassette

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