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[Name maskiert]
[Name maskiert] ist mehrfacher Medaillengewinner im Segeln, unter anderem bei [Name maskiert] Herr Kröger berichtet in dem Interview mit dem Kreisarchiv Stormarn von seiner Jugend in Nordrhein-Westfalen, seinen ersten Segelerlebnissen als Kleinkind mit seinen Eltern und seinen ersten eigenen Segelerfahrungen als Kind. Er beschreibt, wie sein Interesse am Segeln dazu geführt hat, dass er andere Schwerpunkte als seine Schulkameraden hatte und wie das Segeln seine Freizeit bestimmt hat. Er erzählt, wie er an ersten Regatten teilgenommen und erste Preise gewonnen hat und wie er mit anderen jugendlichen Seglern hierfür trainiert hat. Da ihm aufgrund körperlicher Einschränkungen von dem Arzt empfohlen wurde, Sport zu treiben, ist er auch in anderen Sportarten, wie Turnen, Schwimmen, Tennis und Ski-Fahren aktiv, aber kein anderer Sport hat für ihn [Name maskiert] von Segeln. Er erzählt, wie er sein erstes eigenes Boot von seinen Eltern bekommen hat und berichtet, in welchem Rahmen sein Segeln in diesem Stadium finanziert wurde. Weiter geht es darum, wie er mit anderen Seglern am Mittelmeer, in Italien und Südfrankreich trainiert und an dortigen Regatten teilgenommen hat und dafür teilweise sogar von der Schule befreit war. Anschließend erläutert Herr Kröger, wie er sein Abitur erhalten hat, aber bei der Zeugnisverteilung nicht anwesend war, da er bei der Deutschen Jugendmeisterschaft im Segeln teilgenommen hat. Er geht kurz darauf ein, dass es in Deutschland kaum Möglichkeiten gibt, als Profi-Segler hauptberuflich Geld zu verdienen und wie er versucht hat, eine für ihn passende Ausbildung zu finden. Nachdem er Überlegungen, an die Sporthochschule Köln zu gehen, verworfen hat, nahm er in Siegen ein Maschinenbaustudium auf. Er erzählt von dem Studium, seinen Kommilitonen und warum er es abgebrochen hat, um dann in Kiel ein BWL-Studium zu beginnen. Herr Kröger berichtet von seinem Eindruck von Kiel, das er von früheren Teilnahmen an der Kieler Woche kannte, und von [Name maskiert] Seglern. Er äußert seine Einschätzung, dass es damals in Schleswig-Holstein keine guten Segler gab und alle guten Segler aus anderen Bundesländern stammten und erläutert seine Überlegungen zu [Name maskiert] Er berichtet aus seiner Zeit als Trainer beim Kieler Yachtclub und gibt seine Beobachtung zur Segeltätigkeit der Kieler Jugend wieder. Dabei beschreibt er die Veränderungen, die sich hier seit [Name maskiert] Jahren ergeben haben. Herr Kröger erzählt von der Arbeit seiner Eltern als selbstständige Fotografen und geht auf die eigenen Überlegungen zur Berufswahl. Er berichtet, wie seine Eltern ihn hinsichtlich des Segelns immer unterstützt haben und auch seinen Entschluss, nach Kiel zu gehen, mitgetragen haben. Er geht noch einmal seine erste Zeit in der Kieler Segelszene und berichtet vom Studium und weiteren Wettkampf-Teilnahmen. Nach dem Studium hat Herr Kröger für kurze Zeit einen Handel für Bootszubehör und Pflegemittel unterhalten und danach bei einem Pharma-Unternehmen gearbeitet. Er berichtet, wie er anschließend von Kiel aus [Name maskiert] von Skiwachs für die Firma Holmenkol übernommen hat. Herr Kröger geht kurz auf seine Ehe und seine Kinder ein und erzählt dann, wie er beim Sailing Team Germany (STG) angefangen hat, das Segler aus dem Spitzensportbereich vermarktet und wo er heute noch als Mitarbeiter für [Name maskiert] "Inklusion" arbeitet. Es wird erneut über die Unterschiede zu Verdienstmöglichkeiten von Seglern in Deutschland und Internation eingegangen. Er berichtet, wie er sich und seine Ausrüstung teilweise über Sponsoring finanziert hat. Weiter berichtet er über die Kooperationen, die Sailing Team Germany (STG) mit Audi und SAP aufgebaut hat, um die geförderten Segler zu unterstützen. Er geht darauf ein, dass er zu einem Hamburger Segel-Team gestoßen ist und dann auch von Team Hamburg gefördert wurde und wie diese Förderung aussah. Er erzählt auch von seiner Zusammenarbeit mit der Forschungs- und Entwicklungsstelle für Sportgeräte in Berlin (FES). Kurz wird auf die Unterschiede beim Sponsoring von Segeln und Ski-Fahren eingegangen. Die Förderungen durch [Name maskiert] die Deutsche Sporthilfe und [Name maskiert] Olympia-Sportbund und die Zusammenhänge zwischen [Name maskiert] werden angesprochen. Kurz werden kleinere Fördermaßnahmen durch die [Name maskiert] Stiftung und [Name maskiert] Regatta Verein erwähnt. Herr Kröger berichtet über seine anfängliche Skepsis gegenüber dem Behindertensport und wie er dann doch an ersten Wettkämpfen zwischen Menschen mit Behinderungen teilgenommen hat. Er geht auf seinen weiteren Weg zu [Name maskiert] und seine ersten Teilnahmen an [Name maskiert] Spielen in [Name maskiert] Dabei erklärt er auch, wie er zu seinem Boot vom Typ 2.4mR gekommen ist und welche Wettkämpfe er anschließend gewonnen hat. Ausführlich werden verschiedene Regatten und Paralympischen Spiele dargestellt. Herr Kröger geht darauf ein, dass die Paralympischen Spiele nicht dieselbe Aufmerksamkeit durch die Presse erhalten, wie die Olympischen Spiele. Auf Nachfrage erklärt Herr Kröger, warum Doping beim Segeln keine Rolle spielt und berichtet kurz von einem Betrug eines anderen Teilnehmers bei [Name maskiert] Spielen in Athen. Er beschreibt, wie er selber für die Wettkämpfe trainiert. Herr Kröger erzählt von [Name maskiert] in [Name maskiert] Dörfern in [Name maskiert] Peking und London. Erneut wird die Berichterstattung durch die Medien thematisiert. Anschließend wird auf die Haltung in Deutschland zum Behindertensport eingegangen und Herr Kröger äußert seine Einschätzung und Wünsche dazu. Er geht auf seine aktuelle Tätigkeit beim STG ein und seine Versuche, Vereine bei ihren Bestrebungen zur Inklusion von Sportlern mit Behinderung zu unterstützen. Zum Ende wird noch auf Herr Krögers Haltung zu Stormarn und seinem Wohnort Ammersbek, wo seit einiger Zeit er mit seiner Familie lebt, eingegangen. Es wird über [Name maskiert] "Sportler des Jahres" gesprochen.
Signatur
S 100 / 168
Datierung
21. Januar 2013
Name/ Fotograf/ Druckerei/ Seite
Malte Koop (Interviewer), Stefan Watzlawzik (Interviewer), Heiko Kröger (Interviewter)
Fototyp/ Umfang/ Maßstab
155"25'
Format/Band
Tonkassette
Media ID
425933
Lizenz
Dieses Werk ist
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