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[Name maskiert]
[Name maskiert] (Jahrgang 1935) war einer der letzten Auszubildenden bei der Stormarner Kreisbahn. In dem Interview mit dem Kreisarchiv Stormarn berichtet Herr Schomann zuerst von seiner Kindheit und Jugend in Trittau. Er geht auf die Berufe seiner Eltern ein. Herr Schomann beschreibt sein Interesse sowohl am Wald als auch an der Eisenbahn und berichtet, wie er bei der Südstormarnschen Kreisbahn 1951 eine Ausbildung zum Schlosser angetreten hat. Während des Interviews beschreibt er wiederholt die Art seiner Ausbildung in der Kreisbahnwerkstatt in Willinghusen. Er geht kurz auf die Lebensumstände seiner Familie während seiner Kindheit ein und beschreibt seine Bekanntschaft mit dem aus Trittau stammenden amerikanischen Professor [Name maskiert] Herr Schomann berichtet von der Arbeit und die Stellung seines Vaters, der erst als Schmied in Grönwohld und Tremsbüttel, dann bei der Kreisbahn als Lokführer und später als Busfahrer gearbeitet hat. Er beschreibt, was er als Kind von der Arbeit seines Vaters mitbekommen hat. Herr Schomann erzählt von dem Flüchtlingstreck aus Freienwalde-Zehden und der Aufnahme der Flüchtlinge in Trittau. Er beschreibt die Nachkriegszeit und wie er als Jugendlicher zum Auskommen der Familie beigetragen hat. Kurz wird davon gesprochen, wie die englischen Truppen Trittau eingenommen haben die anschließende Zeit der englischen Besatzung beschrieben. Herr Schomann beschreibt, wer die Kreisbahn genutzt hat, was sich im Laufe der Zeit bei der Nutzung geändert hat und das Verhältnis zu [Name maskiert] Die Aufteilung der Wagons und die technische Ausstattung der Kreisbahn werden dargestellt. Herr Schomann erzählt, wie er von der Stilllegung der Kreisbahn erfahren hat und wie die letzten Fahrten verlaufen sind. Er beschreibt, wie er nach der Stilllegung erst beim Aufräumen der Werkstatt in Willinghusen geholfen hat, dann kurz bei der Bergedorf-Geesthachter-Eisenbahn AG (B.G.E.) in der Lokwerkstatt als Lehrling gearbeitet hat und anschließend zu [Name maskiert] gegangen ist. Herr Schomann beschreibt, wie Andenken an die Kreisbahn und Erinnerungen gesammelt wurden. Er geht auf [Name maskiert] des alten Kreisbahnhofs in Trittau ein. Anschließend berichtet er von seiner Arbeit in der Buswerkstatt und als Busfahrer. Er geht kurz auf die Schneekatastrophen in Stormarn während seiner Zeit als Busfahrer ein. Er berichtet über seine Arbeit in Glinde und Bergedorf. Dabei beschreibt er das damalige Betriebsklima und erzählt von gemeinsamen Urlauben der Belegschaft in Berchtesgaden. Anschließend geht Herr Schomann noch auf seine Hobbys ein, bei denen er Steine in der Hahnheide in Formationen aufstellt, die in der Presse "Schomännchen" genannt werden und Wurzeln ausgräbt und präsentiert. Er beschreibt sein soziales Engagement im Zusammenhang mit der Organisation von Klassentreffen, Fußballspielen und einem Straßenfest. Es wird über [Name maskiert] entlang der alten Trasse der Kreisbahn gesprochen. Herr Schomann erklärt seine Sicht auf [Name maskiert] Stormarn und was sich seiner Ansicht nach verändert hat.
Signatur
S 100 / 171
Datierung
30. Januar 2013
Name/ Fotograf/ Druckerei/ Seite
Malte Koop (Interviewer), Stefan Watzlawzik (Interviewer), Heinz Schomann (Interviewter)
Fototyp/ Umfang/ Maßstab
94"17'
Format/Band
Tonkassette
Media ID
425934
Lizenz
Dieses Werk ist
lizenziert unter einer Creative
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